Schöckl
Römerzeitlich-spätantikes Höhenheiligtum
Universitätsinternes Projekt seit 2015
Leitung: Manfred LEHNER
Die römische Fundstelle am und um den Ostgipfel des Schöckl (1423 m ü.M.) ist seit den 1980er Jahren bekannt und wird seit 2015 vom Institut für Antike erforscht: Survey 2015, Probegrabung 2016, Georadar 2017, Lehrgrabung 2017, Grabung 2018.
Die Lehrgrabung 2017 (24. Juli bis 18. August) unter der Leitung von Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Manfred Lehner hat Hinweise auf einen Kultplatz und ein römisches Gebäude erbracht.
Die Grabung 2018 hat weitere Baustrukturen und Hinweise auf die Stratigraphie erbracht.
Der Fundplatz wird derzeit auch von R. Pritz im Rahmen seiner Dissertation bearbeitet (Arbeitstitel: Pagane Höhenheiligtümer der Römerzeit am südöstlichen Alpenrand ausgehend von den Funden und Befunden am Schöckl bei Graz).
Hier finden Sie weiterführende Informationen:
- Bericht zum Survey 2015
- Bericht zur Probegrabung 2016
- M. Lehner, Neues vom römerzeitlichen Höhenheiligtum am Berg Schöckl bei Graz, Forum Archaeologiae 86/III/2018
- Bericht zur Grabung (Lehrgrabung des Instituts für Antike) 2017
- Bericht zur Grabung 2018
- Bericht zur Grabung 2019
- Bericht zum Survey 2020
- Bericht zur Grabung 2020
- Zwischenbericht zu den Grabungen 2017 und 2021
- Bericht zur Grabung 2021
Die Schöckl-Grabung in der Presse: