„Die menschlichen Rücksichten und Empfindungen stehen auf einem anderen Blatt und können letzten Endes die Haltung einer Zeitschrift nicht bestimmen“ – der Gnomon in den Jahren 1933/34 und 1946-49
Universitätsinternes Projekt
Leitung: Markus HAFNER
Projekt zur Geschichte altertumswissenschaftlicher Zeitschriften 1933/34 und 1946-49
Das Forschungsprojekt nimmt auf Basis noch unveröffentlichter Korrespondenz die 'Arisierungs'-Tendenzen und die antijüdischen Maßnahmen im Bereich ausgewählter altertumswissenschaftlicher Zeitschriften ab 1933 sowie deren Folgen für die Herausgeberschaft in den Blick. Dabei stehen das wissenschaftspolitische Stimmungsbild der zeitgenössischen Antike-Wissenschaft und die aus den Briefen klar ersichtlichen Entscheidungen der entsprechenden Akteure am Übergang zur NS-Diktatur und dann zur Nachkriegszeit im Fokus. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen in den kommenden Jahren in Form einer Monographie publiziert werden.
Leitung
Ursula Gärtner
Institut für Antike
Kontakt Sekretariat
Selina Eder
Institut für Antike
(Bibliotheks-) Öffnungszeiten
Mo, Di und Do: 09:00 – 17:00
Mi: 09:00 – 18:00
Fr: 09:00 – 13:00