EuroNotos - Rethinking Classics (and Beyond) in Southeastern Perspective – Südosteuropäische Perspektiven auf die Antike und ihre Rezeption
Workshopreihe
Leitung: Markus HAFNER
Südosteuropäische Perspektiven auf die Antike und ihre Rezeption
Nach vorangehender wissenschaftlicher Aktivität mit der Universität Ljubljana, die bereits in eine Publikation mündete (Blaž Zabel [Hg.], Primerjalna književnost 44.2, Ljubljana 2021, Special Issue: Ancient Literary Traditions in Comparative Literature), soll die künftige Kooperation zwischen der Universität Graz und südosteuropäischen Forschungsinstituten im Bereich der Klassischen Philologie sowie generell der Altertumswissenschaft auf eine neue gemeinsame Basis gestellt werden. Symbolisch hierfür steht der Euronotos, laut der Typologie der antiken Windrose der Südostwind, der zwischen dem Ostwind (euros) und dem Südwind (notos) weht. Er deutet nicht nur auf den flexibel erweiterbaren, integrativen geokulturellen Fokus ‚Südost’, sondern auch thematisch auf die Antike in ihrer teils universalen und verbindenden, teils regionalen Ausprägung und Rezeption gerade im südosteuropäischen Kontext. Ziel von EuroNotos ist es, ein Forschungsnetzwerk ‚Südost‘ an den beteiligten Standorten zu aktivieren und den gegenseitigen Austausch über Forschungsprojekte zu intensivieren. Dabei sollen sowohl renommierte als auch junge WissenschaftlerInnen eingebunden werden. Vorträge werden auf Englisch – als lingua franca – gehalten. Außer der Bildung künftiger Netzwerke stehen Projekte zur Antike(nrezeption) sowie zur Erforschung und Rezeption der Antike in Südosteuropa im Zentrum.
Leitung
Ursula Gärtner
Institut für Antike
Kontakt Sekretariat
Selina Eder
Institut für Antike
(Bibliotheks-) Öffnungszeiten
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