Im Rahmen der Langen Nacht der Museen standen bei den Archäologischen Sammlungen die Themen Geschlecht und soziale Rollen in der Antike im Fokus. Die Ausstellung „Frau, Mann und mehr in der Antike“ präsentierte archäologische Funde und Kunstwerke, die eindrucksvoll zeigten, dass die Vorstellungen von Geschlecht und sozialen Rollen in der antiken Welt vielfältig waren.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung war die Darstellung von Intersexualität anhand von Hermaphroditen, die als symbolische Überschreitung der Geschlechtergrenzen fungierten. Diese Exponate stießen auf großes Interesse und boten einen tiefen Einblick in die komplexen Vorstellungen von Geschlecht und Identität im antiken Kontext.
Das Sonderprogramm, gestaltet von Elke Körbitz und Ulrike Brantner, bekannt als „Die Menopausen“, brachte mit ihrem humorvollen Kabarett das Publikum zum Lachen. Mit Witz und Charme reflektierten die beiden Künstlerinnen die Höhen und Tiefen des Älterwerdens und boten mit ihrer langjährigen Bühnenerfahrung ein unterhaltsames Programm, das für Jung und Alt gleichermaßen geeignet war.
Für die jüngeren Besucherinnen und Besucher bot der Workshop „Hier duftet es nach Antike!“ eine interaktive Reise in die antike Welt der Düfte. Die Kinder lernten auf spielerische Weise die Geheimnisse der antiken Duftkreationen kennen und erhielten Einblicke in die Bedeutung von Düften in der damaligen Zeit.