Forscherinnen und Forscher im Porträt

So schreibt die Universität Trier: " […] Wolfgang Spickermann hat Bahnbrechendes geleistet bei der Untersuchung der Götterverehrung von Frauen in Gallien, Rätien und Germanien und schließlich die Erforschung der Religionsgeschichte des römischen Germanien auf eine neue Ebene gehoben. Gleiches gilt für die Entwicklung und Evaluation digitaler Tools für die Geschichtswissenschaft. […]Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der römischen Religions- und Sozialgeschichte, der Lateinischen Epigraphik, auf Staat und Kirche in der Spätantike, auf der Kultur- und Geistesgeschichte des 2. Jahrhunderts n. Chr. mit einem Fokus auf dem Satiriker Lukian von Samosata und im Bereich der digitalen Geschichte. Eine besondere Rolle spielen seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Digital History. Wolfgang Spickermann gehört buchstäblich zu den Pionieren dieser Disziplin und war einer der Gründer der Arbeitsgemeinschaft, Geschichte und EDV (AGE), in deren Vorstand er seit vielen Jahren wirkt. […]
Seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass mehrere große, nationale und internationale Drittmittelprojekte die Forschung beflügeln und jungen und aufstrebenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Zukunftsperspektiven eröffnet haben und eröffnen. […]"